E X I L K A B A R E T T
_I N _F R A N K R E I C H

Liberté! Egalité! Fraternité!“ Bis 1939 war Frankreich das Zufluchtsland verfolgter Künstler. Leon Askin, Jimmy Berg, Karl Farkas, Lotte Lenya, Lilli Palmer, Fritz Spielmann, Walter Jurmann und viele andere verdienten sich in Paris mit Kabarett und Musik ihren Unterhalt und hoben die Stimmung der Exilanten. Bei Kriegsbeginn wurden Tausende in den französischen Lagern wie Meslay du Maine und Gurs interniert. Aber auch dort ließ sich das Lachen nicht unterkriegen. Improvisierte Kabarett- und Revueabende brachten in die tristesten Stunden Momente der Fröhlichkeit und Lebenslust.