EIN ABEND FÜR NORMAN SHETLER:
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Ein sehr ernster Liederabend mit zum Glück heiteren Intermezzi mit Norman Shetler (Klavier) und Rumen Dobrev (Gesang) |
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Sehnsüchtiges von Schubert und Mahler Zwischen Schubert und Mahler liegen zwei Generationen, eine musikalische Entwicklung von Beethoven zu Schönberg und die Psychoanalyse. In keiner anderen Stadt als Wien hätte sie erfunden werden können – dort, wo Siegmund Freud nach Neurosen nicht lange suchen musste. Gustav Mahler selbst lag auf seiner Couch, wegen ehelicher Untreue seiner Alma. Als gefeierter Symphoniker mit Stadtwohnung und Sommerresidenz scheint er mit Franz Schubert, dem verarmten Liedkomponisten im Abseits, permanent stellunglos und wohnungssuchend, nicht viel gemein zu haben. Und trotzdem sind Schubert und Mahler unüberhörbar verschwistert, indem sie Kunst als Gegenwelt zur Wirklichkeit schaffen. Schuberts Wanderer sucht das Glück jenseits der Welt, Mahler findet es in seinem Lieben, in seinem Lied. Beide stellen die Frage: Was wäre, wenn…? Was wäre eine Welt ohne Kunst? Und damit in letzter Konsequenz ohne Liebe? Die Klavierlegende Norman Shetler und Sänger Rumen Dobrev antworten darauf tiefsinnig und fantasiereich. Freuen sie sich auf ein anekdotisch-neurotisches Lieder- und Gesprächskonzert, in dem Norman Shetler so manche seiner reichen Lebenserinnerungen an herausragende Künstler wie Dietrich Fischer-Dieskau und Peter Schreier teilen wird. |
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Am 20. November |
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Gefördert von der Stadt Wien und dem Bezirk Wien Landstraße
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Gefördert durch
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